Ein kanadischer Physiker schlägt eine neue Erklärung für das Universum vor und zweifelt die Existenz dunkler Materie und Energie an. Dies könnte die heutige Kosmologie revolutionieren.
In der wissenschaftlichen Gemeinschaft sorgt ein kanadischer Physiker für Aufsehen, indem er die Grundannahmen der modernen Kosmologie infrage stellt. Laut dem Forscher könnten dunkle Materie und dunkle Energie, die bislang als fundamentale Komponenten des Universums galten, lediglich Illusionen sein. Er argumentiert, dass die einfachste Erklärung oftmals die beste sei, womit er an das Ockhamsche Prinzip erinnert, das lautet, dass man die Lösung mit den wenigsten Annahmen bevorzugen sollte.
Diese These stellt nicht nur eine Herausforderung für die etablierte Wissenschaft dar, sondern könnte auch tiefgreifende Auswirkungen auf unser Verständnis von Energie und Materie haben. Dunkle Materie und dunkle Energie machen laut bisherigen Berechnungen etwa 95 Prozent des Universums aus, obwohl sie weder direkt beobachtet noch gemessen werden können. Ihre Existenz wurde ursprünglich postuliert, um bestimmte astronomische Beobachtungen zu erklären, etwa die Rotationsgeschwindigkeiten von Galaxien.
Sollte sich die neue Hypothese bewahrheiten, könnte dies erhebliche Konsequenzen für die Energiewirtschaft und die Klimapolitik haben. Der physikalische Energiebegriff, der für Technologien und Anwendungen entscheidend ist, gründet sich auf den fundamentalen Prinzipien der Physik, die möglicherweise in einem neuen Licht betrachtet werden müssen. Der Vorstoß des kanadischen Physikers lädt dazu ein, die grundlegenden Annahmen der Kosmologie und deren Auswirkungen auf die Energiewirtschaft neu zu überdenken.







