Die Stadt Wolfsburg setzt einen weiteren Meilenstein in der nachhaltigen Mobilitätsentwicklung. Nach Beratungen in den Ortsräten hat die Stadtverwaltung eine Vorlage für den Bau von vier neuen Mobilitätsstationen, den sogenannten Mobi-Stationen, erarbeitet.
Diese Stationen sollen – vorbehaltlich der politischen Zustimmung – bis 2026 an vier Standorten errichtet werden. Vorgesehen sind die Standorte Bahnhof Fallersleben, Brandenburger Platz, „Lange Straße“ in Vorsfelde an der Haltestelle Obere Tor sowie der Dresdner Ring in Westhagen an der Haltestelle Jenaer Straße.
Für das Projekt plant die Stadt eine Gesamtinvestition von 925.000 Euro. Davon stammen 601.200 Euro aus dem Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“. Ziel ist es, verschiedene umweltfreundliche Verkehrsmittel miteinander zu vernetzen. An den Mobi-Stationen sollen Bürgerinnen und Bürger künftig Fahrräder, Busse, E-Scooter sowie Carsharing-Angebote nutzen können. Durch die Schaffung dieser Mobilitätsknotenpunkte soll der Umstieg auf nachhaltige Alternativen erleichtert und attraktiver gestaltet werden.
Mit diesem Vorhaben stärkt Wolfsburg zudem seine Position als Vorreiter der Elektromobilität. Die neuen Mobi-Stationen sollen auch zusätzliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bieten und so die Verbreitung der E-Mobilität weiter vorantreiben.
Durch die Investition in die Mobilitätsstationen unterstreicht die Stadtverwaltung ihr Engagement für eine moderne und nachhaltige Verkehrsgestaltung. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten damit bessere Möglichkeiten, umweltfreundliche Mobilitätsangebote in ihren Alltag zu integrieren.
